Die Umweltenzyklika „Laudato si“ – ein Beitrag von Birgit

Die Umweltenzyklika des Papstes Franziskus richtet sich nicht nur an die „katholische Welt“, sondern an alle Menschen. Ich bin evangelisch und fühle mich von der Enzyklika stark angesprochen.

Zunächst analysiert Papst Franziskus die aktuelle Lage, die von Umweltzerstörung und hierauf beruhendem Klimawandel gekennzeichnet sei. Es bestehe hoher Handlungsbedarf.

Danach stellt er eine Interdependenz von Umweltschäden und Armut fest: Vor allem die Ärmsten seien vom Klimawandel und dessen Folgen betroffen.

Eingeschoben wird ein Kapitel über den christlichen Umgang mit der Schöpfung. Hierin stellt Papst Franziskus klar, dass die Umwelt ein kollektives Gut sei und die Menschen Verantwortung dafür trügen.

Es gäbe verschiedene Verantwortungsebenen im Kampf gegen die dramatischen Folgen der Umweltzerstörung. So sei die Politik, die Wirtschaft und die Kirche gefordert.

Abschließend wird an den Lebensstil jedes einzelnen appelliert: „Weniger sei mehr.“

Die Umweltenzyklika “Laudato si” von Papst Franziskus