Lebensphilosophie

Das Leben ist wie eine Prüfung. Man sollte aus seinen Fehlern lernen. Man muss auch etwas riskieren und Opfer bringen. Der Klügere gibt nach.

Es gibt Zeichen. Ich glaube auch an Esoterik und Spiritualität. Ich glaube auch an Gott, kann ihn aber nicht beschreiben, weil ich ihn noch nie gesehen habe. An Jesus glaube ich. Ich bin oft im Konflikt mit mir selber. Oft zweifle ich, aber man soll sich nicht vom eigenen Weg abbringen lassen.

Ich war ein Heimkind

Ich war ein Heimkind. Vieles war enttäuschend. Später konnte ich vieles auch als Bereicherung sehen. Man lernt auch aus Negativem, wenn man will, man kann aber auch zum Opfer werden. Wenn man sich z.B. in einer Gruppe nicht behaupten kann. Ich war kein Opfer, kein Täter (im Sinne von Mobbing), irgendwo dazwischen. Das Heim war riesig. Ich wurde oft geärgert. Ich lief weg. Auch vor meinen Problemen. Ich wehrte mich aber auch. Ich wollte schon immer Künstler werden. Danach habe ich eine Lehre fast fertig gemacht. weiterlesen →

Mein Lieblingsbuch: Der Plan zur Abschaffung des Dunkels von Peter Høeg aus dem Jahre 1995

Ich habe es mit 20 gelesen. Man muss sich Anfangs „reinlesen“. Der Autor springt oft. Er philosophiert dabei über die Zeit. Jeder Mensch hat ein anderes Zeitgefühl. Für den einen 2 Minuten, für den anderen länger. Er schreibt dabei in Ichform. Ob es wirklich seine Lebensgeschichte ist, weiß ich nicht. Seine Art zu schreiben ist besonders. Die Person im Buch wechselte oft Heime und erlebte schlimme Zustände und Strenge. Über Freundschaft und Liebe schreibt er auf subtile Weise. Mir gefiel dieses Buch, weil ich eben auch ein Heimkind war.