Gedicht zur Arbeit

Ich bin heute nicht in die Arbeitstherapie gegangen, weil ich verschlafen habe, möchte aber wieder am Montag hingehen. Ich möchte heute Nachmittag was Sinnvolles tun.

Vielleicht wieder ein Gedicht schreiben.

Gedicht:

Wenn man die Arbeit tut verschlafen,

gehört man nicht zu den Braven.

Wenn man einen netten Chef oder Chefin hat,

die dieses Vergehen akzeptiert,

und man selber kapiert,

dass dies nicht öfter geschehen darf,

weil sonst der Arbeitsjob verweht,

wenn man nicht regelmäßig hingeht.

 

Manchmal fühlt man sich von manipuliert von Krankheitssymptomen,
wie etwa Stimmen hören,
die einen stören,
und die Arbeitskraft einschränken,
muss man aber bedenken,
dass jederlei Überwindung zur Arbeit,
wenn man probiert,
statt studiert,
nur positiv sein kann.
Mehr als das Gehen zur Arbeitstherapie schlecht geht,
und man es nicht gut schafft,
kann ja nicht passieren,
muss man sich für den Versuch nicht genieren,
dass muss man endlich kapieren.

Lieber ein Versuch mit kurzem Schluss,
als Nichtstun mit Verdruss.

Das schlechte Gewissen und die Langeweile ist dann gegeben,
und meisten nicht auf so eine Einstellung stehen.
Drum lass dir für die Zukunft sagen:
Tu es mit Überwindung lieber wagen,
an den schlechten Tagen,
als zu Hause bleiben und vor allem versagen.

Hast du Mut, wird es meistens gut.

Hast du es vollbracht,
weil du nachgedacht,
kannst du meistens zu dieser Einstellung stehen,
und tust mit 10 Euro nach Hause gehen.

Schreibwerkstatt: Wie stelle ich mir die Welt vor?

„Die kleine Manuela sagt“ sagt:

„Ich möchte gern zu Hause sein. In einem Zimmer ganz allein. Wo alles Spielzeug mir gehört, wo niemand meine Träume stört, wo’s eine Schule gibt, in die man sich sogar verliebt.

Refrain: „So ein Städtchen, mein Mädchen, dass bleibt nur ein Traum. So ein Städtchen, mein Mädchen, dass würdest du kaum. Dieses Plätzchen, mein Mädchen, ist nirgends in Sicht. Dieses Plätzchen mein, mein Mädchen. Das gibt es noch nicht.“

Der Marienkäfer von ROTZFRECH

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 Es war einmal ein MARIENKÄFER, der das Licht der Welt erblickte. Mit all seinen Sinnen und tollpatschigen Auftreten versuchte er sich tapfer zu orientieren und seine Umgebung zu erforschen. Mit Hilfe seiner Spielgenossen bekam er den Namen Stupsi, weil seine Tollpatschigkeit nicht zu übertreffen war und er ungeschickt durchs Leben schlenderte. Stupsi war sehr lebendig schaffte es immer wieder anderen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Er hatte ein Talent andere zu übertreffen. In allem wo er sich behauptete war er immer stets die Nummer eins und zu siegen bedeutet im Gott und die Welt. Auch weil er nicht verlieren konnte und gleich explodierte wenn die Dinge nicht nach seinen Wünschen verliefen. Stupsi hatte so eine Art an sich auch unangenehm zu werden wenn er vernachlässigt wurde. Er brauchte viele Menschen um ihn. Wenn er nicht im Mittelpunkt stand geriet er in Krisen, zuckte aus und alles rund um ihn war Chaos pur. Bis er sich wieder beruhigen konnte brauchte es viele starke freunde die ihn sanft versuchten zu  besänftigen. Durch viel zureden und trösten hat er sich schnell wieder erfangen und war wie ausgewechselt: fröhlich, weiterlesen →