Wir hatten das Jahr 1994. Ich war gerade von der Firma entlassen worden, weil sie in Konkurs gegangen ist.
Ich hatte nicht das Gefühl, dass es mir schlecht geht.
Mitte Dezember, ungefähr zwei Wochen, nachdem ich entlassen worden bin, war ich alleine auf der Herzambulanz von 9-13 Uhr – was mir sehr lange vorkam. Von 9-10:45 wurde ich untersucht. Danach musste ich mindestens zwei Stunden auf dem Sessel sitzen und warten. Ich hatte schon gedacht, die Ärzte hätten mich vergessen.
Das erste Mal spürte ich sowas, wie eine Spannung. So gegen 12:30 wollte ich vom Sessel aufstehen und gehen. Doch die Spannung war so groß, dass ich nicht aufkam.
Nach 13 Uhr setzte sich der Leiter der Herzambulanz neben mich und sagte, ich bräuchte dringend eine Operation. Dass es was sehr Ernstes sei und bald passieren müsse. Viel mehr hatte ich nicht mehr mitbekommen, da ich geistig bereits weggetreten war, Ich glaube, er hatte das mitbekommen. Wie ferngesteuert bin ich nach Hause gegangen. weiterlesen →