Monat: Juni 2019
Von Hrúnting, dem Schwert der Könige von Héorhtor
Von dem Schwert Hrúnting
„Das Schwert Hrúnting ist das Handwerk von Weórr dem Bergbewohner, Sohn des Mimingr.
Jener fertigte ebenso das Schwert namens Naeglríngr und das Schild Rúnbôra, auch half er, wie anders erzählt, bei der Erschaffung der Vier Heiligtümer der Unsterblichen mit. Was es mit diesen genauer auf sich hat, das haben andre, besser hierin bewandert als ich, eindringlicher erzählt.
Hrúnting und Rúnbôra sind jene Waffen, die Béow Scathas-Töter, anwandte um ebenjenes Untier zu bezwingen.
Als Béow verstarb, hochbetagt und viel geehrt, ging es an Béow´s Neffen, Beorn über, über Beorn ging es dann, durch seine Söhne und Enkelsöhne und Nachfahren, über in die Hände von König Aethelwolc II, dem König von Héorthor und hernach an seinen Sohn König Háerecg I, der es dann seinem Sohne weitervererbte.
Rúnbôra erbte Brónd, das jüngste Kind von Scéaf, dem Sohne von Scyld, der es dann seinem Sohn, Brécca genannt, vermachte. All seine Nachkommen, die Bréccingas besitzen dieses Schild nun als Erbstück und auch Hauswappen.
Naeglringr erwarb sich Brónds zweiter Sohn, Brónding genannt, durch den
es an seine Nachkommen, das Geschlecht der Bróndingas weitergegeben ward.“
Aus den Schriften von Hadór, Sohn von Gáming dem Hofchronisten von König Hálga II, dem Urenkel des Königs Háerecg I
Wenn die Seele leidet… © Eva Brigitta Gebetsroither Bakk. Komm.
…dann leiden alle Sinne mit
Wenn die Seele leidet
Dann braucht mein Herz
Ein wenig Kit
wenn die Seele leidet
dann leide nicht nur ich
wenn die Seele leidet
frag ich oft: „Liebst du mich eigentlich?“
wenn die Seele leidet
dann brauche ich Menschen um mich herum
die aufhören mich zu fragen: „Warum?“
wenn die Seele leidet dann braucht man Helferlein
das können Familie, Freunde, Psychiater oder Psychologen sein
Wichtig ist, dass das Netz ein Stabiles ist
Und man nicht auf sich vergisst
Wenn man sich dann um Hilfe bemüht
Und sich nicht alleine abmüht
Dann kann es einem immer besser gehen
Dann findet man auch Leute, die einen verstehen
Man muss nicht eines jeden Rucksack tragen
Man darf auch sich selbst manchmal fragen
„Was brauch ich jetzt, was tut mir gut und was macht mir jetzt gerade Mut?“
Dann plan ich meine Pausen ein, mach mal Urlaub von daheim
Triff mich mit Menschen die mir Gutes wollen,
geh nach draußen in den Garten mit den Hunden umhertollen
geh spazieren oder sieh mir eine Blume an, ich schreib es auf und glaub daran
dass sich wieder etwas ändern kann,
drum wünsch ich dir guten Mut
ich hoffe, dir geht es bald wieder gut!