Es nistet in mir, es pocht, es juckt, es will hinaus. Doch darf es nicht, denn es ist sich der Konsequenzen bewusst. Angekettet, eingesperrt, aufgehängt und gequält würde es werden.
Wenn ich es ausstoße, es gebäre ist es frei oder auch nicht? So verweilt es nun, ganz nah der Oberfläche, das Pulsieren des Unbändigbaren mich immer über dessen Gegenwart wissen lässt.
Dem Vulkanausbruch nahe, doch trotzdem ruhend, zumindest ruhend genug um den am Ende dann doch unumgänglichen Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringen würde aufzuhalten, ihn zu verzögern.
Tick, Tick, Tick – Boom