Ich habe es mit 20 gelesen. Man muss sich Anfangs „reinlesen“. Der Autor springt oft. Er philosophiert dabei über die Zeit. Jeder Mensch hat ein anderes Zeitgefühl. Für den einen 2 Minuten, für den anderen länger. Er schreibt dabei in Ichform. Ob es wirklich seine Lebensgeschichte ist, weiß ich nicht. Seine Art zu schreiben ist besonders. Die Person im Buch wechselte oft Heime und erlebte schlimme Zustände und Strenge. Über Freundschaft und Liebe schreibt er auf subtile Weise. Mir gefiel dieses Buch, weil ich eben auch ein Heimkind war.