Kosmos

Sehr weit weg, für immer fort…ich wünscht ich wär‘ an einem anderen Ort .                     Mit Dir durch’s Weltall möcht‘ ich fliegen, um am Ende  doch zu kriegen,                          was nur Dir und mir gehört. –  vielleicht einen Planeten oder Stern,                                     oh ja gewiss, den hätt‘ ich gern. Wo es keine Menschen gibt, nur Du, nur ich die Weite sieht. – einfach nur schweben, dabei Dir meine Hände geben….                                          Deine Sicherheit,  die möcht‘ ich spüren, ganz ganz zart wir uns berühren.

Wir stellen uns niemals die Frage  – Warum oder (hat) ergiebt das Sinn, denn unsere Liebe, die trug uns dorthin…

Sehr weit weg an einen anderen Ort,  endlich sind wir zwei, für immer dort.

Nina-Simone Gasser  alias Ninifay

The River

In the rivers flood running fast,

a shape came floating past,

from where I stood, staring

with curiosity. As I went nearer

the amorphous thing I beheld

and mad I went; screaming in horror.

For the shape was neither dead nor

alive, bloated and distended

and rotten it floated on nigh.

Then the horrid, half-decayed

form reanimated as I stood there

prostrate, unable to move or to

lift a limb. A stench welled up,

as of a thousend charnel pits

and sepulchres, strangling the grass

and the flowers, befouling them.

The thing reared up slowly and shuffling,

menacing it made some steps

where I stood, certain sounds it uttered,

words full of repulsiveness and wickedness.

The shape then raised a fetid paw, plunging

half-blind forward, where I cowered in frantic fear,

transfixed by some malevolent will.

My mind went dark and numb, as the thing drew closer

and closer. As I at last regained my senses,

there lingered still that loathsome, foul

odour, that no clean air could vanquish.

Blindly and delirious and half-mad I stumpled

over that befouled river-bank until I could

smell the wholesome air, whilst my head

still swirled and reeled from the minds ordeal.

Thereafter I dared not

to go back, where the grass

and flowers where dead shriveled

as by some vile sorcery.

Von Hrúnting, dem Schwert der Könige von Héorhtor

Von dem Schwert Hrúnting

„Das Schwert Hrúnting ist das Handwerk von Weórr dem Bergbewohner, Sohn des Mimingr.
Jener fertigte ebenso das Schwert namens Naeglríngr und das Schild Rúnbôra, auch half er, wie anders erzählt, bei der Erschaffung der Vier Heiligtümer der Unsterblichen mit. Was es mit diesen genauer auf sich hat, das haben andre, besser hierin bewandert als ich, eindringlicher erzählt.
Hrúnting und Rúnbôra sind jene Waffen, die Béow Scathas-Töter, anwandte um ebenjenes Untier zu bezwingen.
Als Béow verstarb, hochbetagt und viel geehrt, ging es an Béow´s Neffen, Beorn über, über Beorn ging es dann, durch seine Söhne und Enkelsöhne und Nachfahren, über in die Hände von König Aethelwolc II, dem König von Héorthor und hernach an seinen Sohn König Háerecg I, der es dann seinem Sohne weitervererbte.
Rúnbôra erbte Brónd, das jüngste Kind von Scéaf, dem Sohne von Scyld, der es dann seinem Sohn, Brécca genannt, vermachte. All seine Nachkommen, die Bréccingas besitzen dieses Schild nun als Erbstück und auch Hauswappen.
Naeglringr erwarb sich Brónds zweiter Sohn, Brónding genannt, durch den
es an seine Nachkommen, das Geschlecht der Bróndingas weitergegeben ward.“

Aus den Schriften von Hadór, Sohn von Gáming dem Hofchronisten von König Hálga II, dem Urenkel des Königs Háerecg I

Morbide Gedanken – R.J. Stonewaiter

Lichtdurchflutete Gesichter unter gefächerten Lampen

Grün Weiße Wände

Schreiende Hände

Geistesgegenwärtige Augenblicke

Schweigend aufs Papier gerichtet

Fragende Gedanken

Paranoide Stimmen beantworten

die in meinem Schädel pochen

Stimmen von Mitmenschen zu mir finden

Leute kommen und gehen,

so wie die Stimmen in meinem Kopf

Grinsende Augen

die, die wahren Gefühle verbergen.