Die Umweltenzyklika „Laudato si“ – ein Beitrag von Birgit

Die Umweltenzyklika des Papstes Franziskus richtet sich nicht nur an die „katholische Welt“, sondern an alle Menschen. Ich bin evangelisch und fühle mich von der Enzyklika stark angesprochen.

Zunächst analysiert Papst Franziskus die aktuelle Lage, die von Umweltzerstörung und hierauf beruhendem Klimawandel gekennzeichnet sei. Es bestehe hoher Handlungsbedarf.

Danach stellt er eine Interdependenz von Umweltschäden und Armut fest: Vor allem die Ärmsten seien vom Klimawandel und dessen Folgen betroffen.

Eingeschoben wird ein Kapitel über den christlichen Umgang mit der Schöpfung. Hierin stellt Papst Franziskus klar, dass die Umwelt ein kollektives Gut sei und die Menschen Verantwortung dafür trügen.

Es gäbe verschiedene Verantwortungsebenen im Kampf gegen die dramatischen Folgen der Umweltzerstörung. So sei die Politik, die Wirtschaft und die Kirche gefordert.

Abschließend wird an den Lebensstil jedes einzelnen appelliert: „Weniger sei mehr.“

Die Umweltenzyklika “Laudato si” von Papst Franziskus

Beziehungen und Partnerschaft

Meine Frau arbeitete im sozialen Bereich. Sie betreute meinen Bruder. Ich malte ihre Wohnung aus und so lernten wir uns kennen. Wir waren 3 Jahre zusammen. Heute haben wir noch mäßigen Kontakt. In der Beziehung war ich oft depressiv. Ich war passiv und sie aktiv. Manchmal verstanden wir uns aber auch sehr gut. Wir waren auch einmal gemeinsam auf Urlaub in Ägypten. Es war eine organisierte Reise. Ich wurde psychotisch. Ich hatte Ängste umgebracht zu werden. Sonst war es sehr schön.

Medikamente

Vor- und Nachteile?

Ich habe oft nicht das Gefühl, dass Medikamente geholfen haben. Sie lösen das wirkliche Problem nicht. Angstzustände, Phantomschmerzen habe und Stimmen höre ich trotzdem. Wahnvorstellungen eines Nazistaates und ähnliche Parteien, die schon die Macht ergriffen hätten. Das im Staat etwas nicht stimmen würde. Das können auch psychotische Wahnvorstellungen sein, oder? Ich glaube an Dinge, die gar nicht stimmen. (Daraufhin folgt ein kurzes Gespräch über die momentane Parteienlandschaft Österreichs). Medikamente machen zwar ruhig, aber die Gedanken bleiben gleich. Die Verletzungen der Seele und der Kindheit gehen nicht weg. Das werden die Medikamente nicht lösen. weiterlesen →

Wo man das schon öfter erwähnte LOKal findet:

Netterweise dürfen wir unsere Lokinterne Schreibwerkstatt immer im LOKal abhalten und deshalb mache ich hier Mal ein wenig Werbung. Das LOKal gehört, wie der Name schon sagt, auch zum Verein Lok. Dort findet man neben Kaffee und Snacks auch Schallplatten und Bücher. Also unbedingt einmal vorbei schauen.

lokal012Hier die Adresse und die Öffungszeiten:

das LOKal. Non Profit. Best Service. Café + 2nd Hand Bücher, Platten, CDs.
1070 Wien, Richtergasse 6 (Nähe Neubaugasse),
T 01 526 59 72, F 01 526 59 72-32, daslokal@lok.at, www.daslokal.net,

Mo-Fr 9:30-19:00 Uhr, Sa 10:00-17:00 Uhr

Erfahrung mit Angst!

Ich bin seid meiner Kindheit in psychiatrischer  Behandlung und habe viele  verschiedene Erfahrungen gemacht-darunter auch viele Ängste durchgemacht.

Ich muß dazu sagen,daß Angst verschieden sein kann,vor allem habe ich die Angst vor der Angst am Schlimmsten erlebt-meistens war diese Angst vor der Ungewissheit,was passiert mit mir,diese Angst verspürte ich meistens, wenn ich in diePsychiatrie eingeliefert wurde,und sie war so schlimm,daß ich mich wahnsinnig dagegen gewehrt habe.

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Selbstverantwortung und Medikamente

Schwierig. Wann soll ich sie nehmen? Ich plane. Z.B das Seroquel zum Schlafengehen. Manchmal nehme ich sie später. Z.B. in Ausnahmefällen, wie letztens beim Fußballspiel im Stadion. Das passiert einmal im Monat. Ich bin froh, dass ich keine Anfälle mehr habe. Ich habe es mit dem Arzt besprochen und dann habe ich die Medikamente reduziert.

Man (die Betroffenen) sollten sich für die Medikamente interessieren. Selbstverantwortung ist wichtig, deshalb bin ich gegen Depots. Ärzte haben die Verpflichtung uns genau zu infornmieren.

Interview mit einem Klient/iinnenvertreter des Vereins Lok

Die Klient/innenvertretung von Lok wird von Klient/innen des Vereins Lok geleitet.

Seit wann gibt es die KlientInnenvertretung?

Er wurde im Mai 2007 gegründet. Eine Kollegin hatte die Idee. Sie führte dann ein Erstgespräch mit der Geschäftsführung. Bei diesem war ich noch nicht dabei. Aber kurz darauf, bei der Umsetzung der Idee, war ich schon Teil des Teams.

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Nettes Zitat über das unverblümt

Nettes Zitat eines Mitarbeiters unseres Blumengeschäfts:

Die Betreuer sind so leiwand (toll auf wienerisch) und haben immer Zeit für mich.
Für die anderen auch.
Auch wenn so viel Stress ist.

AppleMark

unverblümt LOK. Non Profit. Blumen und Accessoires.
1050 Wien, Krongasse 19 / Ecke Margaretenstraße
T 01 60 141 653, F 01 60 141 674, unverbluemt@lok.at, www.lok-unverbluemt.at

Öffnungszeiten: Mo-Fr 10:00-19:00 Uhr

Schulmedizin gegenüber Naturmedizin (von einem Autor, der anonym bleiben möchte)

Ich möchte ein wenig darüber erzählen wie es mir als Patient in Psychiatrien ergangen ist. Ich war mehrmals hintereinander, in kurzen Abständen in verschiedenen Wiener Krankenhäusern. Für ein 3/4 Jahr, dann eine Pause, 2 Monate, wieder eine Pause, noch einmal ein 3/4 Jahr und danach noch unmittelbar darauf ganze zwei Jahre. Im Juni 2013 wurde ich aufgenommen und im März 2015 wurde ich entlassen und zog in eine Wohngemeinschaften des Vereins Lok. Immer wenn ich aufgenommen wurde, freiwillig oder gegen meinen Willen, stand meine Diagnose bereits fest ohne dass man mich befragte. weiterlesen →

ADONIS, irgendeine Stimme… von Monika Mikus

Wie ich, auch ohne Matura und Studium, eine ganz besondere Auszeichnung durch das Hören einer unsichtbaren Stimme erhielt.
Die Erste Österreichische Boulevardzeitung „AUGUSTIN“ kündigte im April 2009 zwei Beiträge besonders an: Unter Jesus bettelte auch entdeckte ich den mich auszeichnenden Hinweis Die Stimmenhörerin – Wiener Original mit Warnweste. Ich erlebte damals bereits seit 27 Jahren dieses Phänomen und war tief berührt, denn für mich verband sich meine Achtung für den Menschen Jesus mit meiner Liebe zu Wien! Als Flüchtlingskind war ich 1948 mit sechs Jahren aus dem russisch besetzten Teil Deutschlands nach Wien gekommen, und von Jesus Christus hatte ich dann das erste Mal in einer Klosterschule gehört. Er soll ebenfalls mystische Erfahrungen gehabt und Stimmen gehört haben, die andere Menschen nicht hören können. Sein liebevolles Handeln und seine Lehren versuche ich, obwohl ich nicht mehr kirchlich gebunden bin, als Christin, so gut ich es vermag, in meinem Alltag zu verwirklichen. weiterlesen →