Trotzig und klein

 

Trotzig und klein

Ich meine ich weiß es sagt mir Ja eh schon ein Jeder ,

aber geht’s noch Korkretter ,

ich bin schon oft klein ,

aber so Trotzig na fein ,

aber noch so schlimm na das war klar ,

das kann nur eine die Rotzfreche da ,

immer wieder aber auch immer wieder ,

spinnt sie schon wieder aber immer ,

dann hat sie ihre fünf Minuten trotzig und klein ,

sagt immer nur auf Alles Nein ,

schütteln immer nur den Kopf ,

so ein sturer Trotzkopf ,

lässt sich auf nichts ein ,

nichts lässt sie durch sie hindurch ,

was soll man da noch machen ,

trotzig und klein ,

so ein kleines Fräulein ,

Madame zizipä begrüßt uns heutmal wieder oder wie darf ich das Verstehen ,

nein das wird für dich heute nicht ein einfaches auf Wiedersehen ,

heute wirst du dich den Tatsachen stellen müssen ,

auch wenn du trotzig und klein bist ,

kompromissbereit warst ja noch nie feines Mädchen ,

bekommen wir dich endlich mal zum reden ,

wer weiß oder wer weiß nicht ,

wer es noch nicht ausprobiert hat der versteht und weiß es nur halt nicht ,

trotzig und klein das kann man immer sein ,

immer Ausnahme nur für die kleine ,

das erlaubt sich immer nur die eine ,

die eine von dieser Sorte ,

So manche von ihr immer wieder Sprechen ,

man hört immer wieder von ihren Texten ,

so auch ihren Altbekannten Namen ,

hier ist er noch nun mal für euch

Von Rotzfrech

Schreibwerkstatt Juni Schreibspiel 2

Da wir gerade kreativ waren, kreiirten wir aus dem ersten Spiel noch ein weiteres:

Dabei schreib jede/r 3 Sätze, als Anfang einer Geschichte, auf. Einmal sollte dabei das Wort Flasche vorkommen. Dann wurden die Texte weiter gegeben und jede/r schrieb die Geschichte des anderen weiter.

„Ich habe Fertg“ und „Flasche leer“! So beschrieb der Fußballtrainer Trapattoni sein Team Bayern München.
Ja, der Trapattoni ist eine Flasche. Der Fußballklub Bayern München ist eine Flasche. Ich habe fertig, sollte Trapattoni Deutsch lernen. Alle Flaschen sind leer.
Bayern gibt es immer noch. Wo ist Trapattoni hin verschwunden.

 

 

 

Schreibwerkstatt: Wie stelle ich mir die Welt vor?

„Die kleine Manuela sagt“ sagt:

„Ich möchte gern zu Hause sein. In einem Zimmer ganz allein. Wo alles Spielzeug mir gehört, wo niemand meine Träume stört, wo’s eine Schule gibt, in die man sich sogar verliebt.

Refrain: „So ein Städtchen, mein Mädchen, dass bleibt nur ein Traum. So ein Städtchen, mein Mädchen, dass würdest du kaum. Dieses Plätzchen, mein Mädchen, ist nirgends in Sicht. Dieses Plätzchen mein, mein Mädchen. Das gibt es noch nicht.“

Wie stelle ich mir die Welt vor? – von Z.P. (Schreibwerkstatt Mai 2016)

Die Welt ist ein Irrenhaus. Im Irrenhaus leben mehr oder weniger irre Leute. Manche sind verwirrt, manche sind anwesend. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass sie Irre sind. Irre Menschen sind cool, solange sie sich an Gesetze halten. Verirrt sein heißt noch lange nicht von anderen akzeptiert zu werden. Jeder hat das Recht darauf irre zu sein. Schließlich ist irre sein „normal“. Aber die Gesellschaft möchte nur normale Irre und deshalb werden nicht normale Irre in Irrenhäusern weggesperrt.

Schreibspiel der Schreibwerkstatt vom Februar 2016

Im Februar fand wieder eine Schreibwerkstatt statt und dort haben wir diesmal folgendes Schreibspiel veranstaltet:

Man schreibt die Anfangsbuchstaben seines/ihres Namens (bzw., wie in unserem Beispiel, eines Fantasienamens) untereinander auf und schreibt zu jedem Buchstaben einen Satz. Schlussendlich entsteht daraus ein Text.

Mein Herz liegt in deinen Händen
Ob es zerbricht liegt an dir
Rein und strahlend
Tiefes Vertrauen
In freudiger Erwartung
Computerabsturz
I lost connection to you
Alles verloren

Restart
Answer is “no”
Vergessen bist du
Erfolgreiche Mission
New Mission detected
Herz zurückgeholt
Trunken in virtueller Welt
Antworten finde ich nicht
Reset
Transfer back to Real life