Paprikahendl mit Risibisi und Tomatensalat

Paprikahendl mit Risibisi und Tomatensalat
für 3 Personen

Zutaten:
3 Hühnerkeulen
2 Paprika
Pfeffer und Salz
Paprikapulver

1 Beutel Uncle Ben’s Reis
Erbsen 500g

1 Zwiebel
4-5 Tomaten
Essig und Öl

Los geht’s:
Die Hühnerkeulen waschen und mit Küchenrolle abtupfen. Marinade aus Öl, edelsüßem Paprika, Salz und Pfeffer herstellen – gut verrühren und die Hühnerkeulen damit marinieren. Paprika klein schneiden und unter- und oberhalb des Vogels in einer Kasserolle verteilen. Den Rest der Marinade zusammen mit 2 Bechern Wasser darüber gießen. Im Backrohr bei 220 Grad ca. eine Stunde garen.

Inzwischen den Reis aufstellen und die Erbsen kochen – wenn beides fertig ist zusammen fügen.

Für den Salat die Tomaten und Zwiebeln klein würfelig schneiden. Mit Salz, Pfeffer, Salatkräutern, Essig und Öl marinieren.

Mahlzeit!

Schreibspiel der Schreibwerkstatt vom Februar 2016

Im Februar fand wieder eine Schreibwerkstatt statt und dort haben wir diesmal folgendes Schreibspiel veranstaltet:

Man schreibt die Anfangsbuchstaben seines/ihres Namens (bzw., wie in unserem Beispiel, eines Fantasienamens) untereinander auf und schreibt zu jedem Buchstaben einen Satz. Schlussendlich entsteht daraus ein Text.

Mein Herz liegt in deinen Händen
Ob es zerbricht liegt an dir
Rein und strahlend
Tiefes Vertrauen
In freudiger Erwartung
Computerabsturz
I lost connection to you
Alles verloren

Restart
Answer is “no”
Vergessen bist du
Erfolgreiche Mission
New Mission detected
Herz zurückgeholt
Trunken in virtueller Welt
Antworten finde ich nicht
Reset
Transfer back to Real life

FRÜHLINGSBEGINN – ein Gedicht

Frühlingsbeginn

Vögel zwitschern in den Zweigen.
Bienen tanzen ihren Reigen.
Das Eis das schmilzt, die Blumen duften.
Die Ameisen fangen an zu schuften.

Es ist Frühlingsbeginn.

Hormone fangen an zu sprießen,
die Blumenzwiebel schießen
durch die verschwindende Schneedecke hindurch.

Frühlingsbeginn.

Hasen hoppeln durch die Felder.
Das Finanzamt schüttet aus die Gelder,
die einem sowieso gehören.
Ich könnte es schwören.

Es ist Frühlingsbeginn.

Leute putzen ihre Autos auf Hochglanz.
Innen voll und außen ganz.

Es ist Frühlingsbeginn.

Die Bäume schlagen aus.
Ja, die Blätter kommen raus.

Frühlingsbeginn.

Die Liebenden überschütten sich mit Küssen,
als ob sie ständig beweisen müssen,
dass sie füreinander bestimmt sind.
Und ach ja, der Wind
weht lauwarm über den hellgrünen Rasen,
wo schon bald die Schäfchen grasen.

Frühlingsbeginn ist’s.

Frühling

Mein Herz ist jetzt ganz besonders weich.
Drum sage ich’s Dir lieber gleich:

Für mich ist’s Frühling mit Dir das ganze Jahr – wie wahr.

ICH LIEBE DICH!

E.T. 24.02.2016

 

 

…. manchmal kann die Lösung einfach sein!

Ich bin am Weg zur U-Bahn.  Eine Station in der ich oft umsteige. Vor der Rolltreppe stehen zwei Leute. Auf dem ersten Blick wirkt es als ob die Dame versucht den Herrn, den sie begleitet auf die Rolltreppe mitzuschleppen, während er aus Angst davor sich hartnäckig weigert die Rolltreppe zu betreten. Sie wirkt nicht unfreundlich aber in ihrer Hilflosigkeit kompromisslos streng. Mit einem „Entschuldigung“  versuche ich ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. „ Er hat Angst vor der Rolltreppe“ zischt sie mich an mit einer Heftigkeit, die mich überrascht. Also hat es doch gestimmt. Schnell informiere ich die Dame, die mich wieder ignoriert, dass gleich um die Ecke ein Aufzug ist. Wie durch einen Zauberspruch entspannen sie sich beide sofort und marschieren sichtlich erleichtert davon.

Eine ganz kurze Begegnung mitten im Alltag, doch wenn ich daran denke kommen mir heute noch die Tränen. So viel Abwehr und Verteidigung habe ich aus dem einen Satz, den sie zu mir gesagt hat herausgehört, dass ich mich unweigerlich frage, was sie schon alles an fremde Kommentare und Unverständnis erlebt hat.

…und manchmal kann die Lösung einer Situation doch so einfach sein!

Sensibel kompetent – zart besaitet und erfolgreich im Beruf

Marianne Skarics ist hochsensibel und beschäftigt sich seit Jahren mit dieser Thematik. In Ihrem Buch „Sensibel kompetent“ schreibt sie: „Indikatoren für Hochsensibilität sind ein intensiveres Wahrnehmen von Geräuschen, Gerüchen, optischen Eindrücken, Druck, Hitze, Kälte, sowie Sinnzusammenhängen, Stimmungslagen, Querverbindungen u. ä. sowie eine tiefere Verarbeitung all dieser Eindrücke. All das geht einher mit der Neigung zur Überstimulation.“

Durch dieses Buch gewann ich eine neue Sicht auf meine psychotischen Erlebnisse. weiterlesen →

Nicht alles Schlucken – ein Beitrag von Birgit

Am  Donnerstag, den 11.2.2016 lud die LOK-KlientInnenvertretung zu einem Filmnachmittag in die Bürgerspitalgasse ein. Gezeigt wurden Teile des Films „Nicht alles schlucken“: ein Trialog zwischen Betroffenen, Angehörigen und Ärzten/Pflegern/Sozialarbeitern (kurz: Professionisten) zum Thema Psychose und Psychopharmaka.

Zunächst wurde die Wut und Aggression der Betroffenen von Betroffenen in einer akuten Psychose geschildert. Ein Umstand der Ärzte schnell zu ruhig stellenden Psychopharmaka greifen lässt. weiterlesen →