Ich habe es mit 20 gelesen. Man muss sich Anfangs „reinlesen“. Der Autor springt oft. Er philosophiert dabei über die Zeit. Jeder Mensch hat ein anderes Zeitgefühl. Für den einen 2 Minuten, für den anderen länger. Er schreibt dabei in Ichform. Ob es wirklich seine Lebensgeschichte ist, weiß ich nicht. Seine Art zu schreiben ist besonders. Die Person im Buch wechselte oft Heime und erlebte schlimme Zustände und Strenge. Über Freundschaft und Liebe schreibt er auf subtile Weise. Mir gefiel dieses Buch, weil ich eben auch ein Heimkind war.
Gemeinschaftsraum Buchengasse 13.11.2015
Thomas Schmierer tritt auf!!! – Achtung Premiere verschoben
Wer Thomas Schmierer als Hüttenwirt Pollinger erleben möchte, sei folgender Termin ans Herz gelegt:
Das Konzert von Hermann Bahr hat am 26.11. (statt dem 19.11.) im Theaterlabor (Lazargasse 2, 1180 – Wien) um 19:30 Uhr Premiere.
Am 3.12. gibt es eine weitere Möglichkeit, das Stück anzusehen.
http://www.theaterlabor.com/
20 Jahre LOK Couture
Eintritt frei!
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Backen in der Buchengasse
REFUGEES WELCOME (Foto von Franz Kircher)
Nikolaj Taferner – neue Bilder
Die Umweltenzyklika „Laudato si“ – ein Beitrag von Birgit
Die Umweltenzyklika des Papstes Franziskus richtet sich nicht nur an die „katholische Welt“, sondern an alle Menschen. Ich bin evangelisch und fühle mich von der Enzyklika stark angesprochen.
Zunächst analysiert Papst Franziskus die aktuelle Lage, die von Umweltzerstörung und hierauf beruhendem Klimawandel gekennzeichnet sei. Es bestehe hoher Handlungsbedarf.
Danach stellt er eine Interdependenz von Umweltschäden und Armut fest: Vor allem die Ärmsten seien vom Klimawandel und dessen Folgen betroffen.
Eingeschoben wird ein Kapitel über den christlichen Umgang mit der Schöpfung. Hierin stellt Papst Franziskus klar, dass die Umwelt ein kollektives Gut sei und die Menschen Verantwortung dafür trügen.
Es gäbe verschiedene Verantwortungsebenen im Kampf gegen die dramatischen Folgen der Umweltzerstörung. So sei die Politik, die Wirtschaft und die Kirche gefordert.
Abschließend wird an den Lebensstil jedes einzelnen appelliert: „Weniger sei mehr.“