Nichts

Ich,
ein Nichts;
Sein,
um zu sein;
im Spiegel,
ich,
reflektiert ein Bild,
ein Nichts;

Gefühle fühlen
eine Leere;
Destruktive Gedanken
denken,
ein Nichts;

Ich,
ein Nichts,
will Du sein,
um zu Sein,
ein Ich

Ninifay

Vertrauen

03:23
…mich zu verlieren…
in einem Meer aus tausend Gedanken

…unbedeutend,
was richtig und was falsch ist

…sich gehen lassen (…können)
Gefühle der Lust zulassen mit einem Verlangen nach mehr…

…Dich zu spüren, voll und ganz
…Dich einatmen
und dabei dem Wert der Zeit keine bedeutung schenken…

…die Angst verlieren
– durch Vertrauen.

Ninifay

Allein

Allein

Frei vom Dunklen und dem ganzen Gesindel,
würd ich mich nur zu gern abwenden
ein Lichtermeer aus Raum und Zeit,
entfernt es vielleicht die Dunkelheit?
Nur du,nur ich, wir beide,
siehst du nicht wie ich leide?
Ein Blumenstiel im hellen Sand,
nimmst du mich bitte bei der Hand?
Um mit mir durch das Dunkle zu gehen,
ach bitte komm schon muss ich denn flehen,
und schon wieder allein in die Dunkelheit gehen?
Ich habe Angst sie füllt mich aus,
in mir pures Chaos,
ich halt das nicht aus!

Ich fühle nichts oder ist es Pein,
und schon wieder bin ich ganz allein.

Ninifay

Wanderung Laxenburg, 6.6.2017

Foto von Jörg Hofer

Bei perfektem Wetter ging es durch den Laxenburger Schlosspark mit kaiserlichem Flair. Mittagsrast am Schlossteich mit abschließenden Besuch im bekannten Eissalon in Laxenburg.

Mit der Option am 18.7.2017 bei heißem Wetter die Wanderung beim Krapfenwaldbad für mich zu beenden und im kühlen Nass unterzutauchen freue ich mich auf ein gemütliches Wandern in der Gruppe.

Die Weltschöpfung

Am Anfang, da war alles nur Leere; eine ungeteilte, ungeformte Masse, in dem das Sein erst entstehen mochte, aber noch nicht entstehen konnte. So verblieb es über viele Aeonen hin lang.

Und es begab sich nun, nach ungezählten Zeitaltern, das ein Geist, eine Wesenheit sich aus der Ur-Leere erhob und er sah das alles leer und ungeordnet war. Und er hielt es nicht für gut, wenn es so bliebe. Und der Geist schuf, in dem er die Drei Geheimen Wörter sprach, aus dem Nicht-Sein das Sein, aus seinen Gedanken entsprang Es. Und das Sein besaß noch keine Ordnung, noch klare Form. Stürme von Frost, Eis und Feuer tobten mit großer Gewalt über das lichtlose, düstre Sein. Und der Selbst-Erzeugte ließ hierauf seine Macht wirken.

Siehe da! die Urgewalten besänftigte der Selbst-Erzeugte mit weithin ausgestreckten Händen und sie zogen sich in den Norden und Süden zurück. Die Mitte bestand aus dem Großen Land und an den Rändern grenzte das kalte Urleere von Nún an die junge Welt. Der Selbst-Erzeugte sah nun, das sein Werk in Gefahr schwebte von der Urleere verschlungen zu werden.

Siehe da! der Selbst-Erzeugte ließ durch seine Macht die Erde am Äussersten Rande sich erheben; in der Mitte der Berge ließ der Selbst-Erzeugte einen Spalt offen. Hiemit sollte es gewährt bleiben, das die Welt auf dem Meer von Nún wie ein Schiff gleitet auf den Wellen, ohne darin zu versinken. Auf den schwarzen, eiskalten Bergen am Äussersten Rand ließ der Schöpfer zwei Wächter die Yum und Gothum heißen dahinter um vor den Wesen des Äussersten Dunkels vorhergewarnt zu sein. Und als der Selbst-Erzeugte also gearbeitet hatte, ließ er in der Mitte der Welt einen hohen Berg sich erheben, der bis weit in Wolken hineinragte. Dieser Berg trägt den Namen Mándhura, und er war heilig und die Säule der Welt. Als er dies vollbracht, da rief er aus den namenlosen Gefilden viele andere Geister zu sich, die ihm ähnlich waren, doch geringer an Erhabenheit waren als der Selbst-Erzeugte. Dies waren die ersten Götter, die über diese Welt wachen sollten, denn der Selbst-Erzeugte wandte sich andren Gebieten in der Großen Leere zu, denen er Sein und Leben bringen wollte. Auf dem Heiligen Berg Mándhura erbauten die Götter sich ihre erste Heimstatt, von woher sie das Spiel der Götter spielten und über Leben und Tod geboten.

Die Götter erschufen Sonne und Mond, die Gestirne und die Wolken und gaben der jungen Erde ihre erste Form so wie sie es sich vorstellten und wünschten. LIcht waren jene fernen, vergessnen Tage und die Götter wandelten leibhaftig in der Welt umher, ohne Verkleidung sondern so wie sie wirklich aussehen. Dieses Zeitalter wird hernach als das Goldene Zeitalter bekannt sein, denn Frieden herrschte in der Welt und das Leben der 10.000 Wesen freudig und unbeschwert, das Sterben war kein Grund zur Klage und Trauer.

 

Der Grundtext stammt aus dem Jahr 2014, wurde aber ein wenig überarbeitet.

Ye Rimesters Tale

Once there liv´d a man

who many rymes cant

Thro´ Day and Night he sang,

and thro´the streets he sprang.

A Rimester was he of great Fame

Though the World to him was all the same.

His Dreames where colourfull

but the World seem´d to him dull.

Fawns and Nymphes he beheld

they him much a wondrous Story tell´d:

Of bygone Days and Glories long gone

when a pure Light undimm´d shone

from Altars erected in a dim Wood,

where stone statues as silent Guardians stood.

And Chants in the Elder Tonque rang aloud

to the Stars.

´Tis and more the Rimester was told

many marvels afore his Eyes unfold.

He pass´d away in unknown Place, old and worn

and he lives evermo´ in the realms forlorn

to Man

Aus dem Jahr 2015, ein wenig überarbeitet

Stärke Bedeutet

Stärke Bedeutet

Mut haben , und an sich glauben ,
Verantwortung übernehmen , für sein Leben ,
Krisen zu Bewältigen , sich wieder Vertragen ,

Leben wie nehmen und geben ,
Die Wahrheit zu sagen ohne Strapazen ,
Sich selbst zu beweisen was ich kann oder eben auch nicht ,

Grenzen zu setzen als auch andere zu Respektieren ,
Wie Nähe und Distanz ,
Wie Pech und Schwefel ,

Und dennoch folgendes :
Sich nicht aufzugeben , wen die Ampel auf rot steht ,
Den inneren Schweinehund zu besiegen und nicht Nachlassen ,
An Hoffnung glauben auch wenn es Nerven raubt ,

Sich selbst runter ziehen und sich selbst nicht verzeihen zu können ,
Sich immer mit voller Absicht Raus zureden ,
Faulenzen und alles auf den Kopf zu stellen ,

Sich leicht zu machen als sich seinen Problemen zu stellen ,
Wie laut und Leise ,
Wie Gesund und krank ,
Wie Xing und Yang ,

Und dennoch :

Menschen zu haben die einem Unterstützung geben für sein weitere Leben ,
Menschen zu haben , die einem Lieb haben ,
Wie Menschen zu haben die nicht Nachtragen sind ,
Die einen Vergeben wenn man die Fehler einsieht ,
Menschen die bleiben und nicht gehen ,
Menschen zu haben die einem Hoffnung geben ,
Menschen zu haben und Menschen bleiben ,
die dich nehmen wie du bist außer ganzer ,
Mit vielen Gesichter und Tollen Charakter ,

Ritzen . Borderline

RITZEN
BORDERLINE

Meine Klinge die ich Umzingle ,
Wut spure ich , ich schaff es nicht ,
Das Loch zu Tief , der Schmerz ist Groß ,
Was mach ich Jetzt es lasst mich nicht los ,
Meine Klinge die ich Umzingle ,
Die mich Umgibt , Mein letzter Wille ,
Warum ist hier die Frage ,
keiner da ich es dennoch wage ,
Langsam setz ich die Klinge an , es hat mir einfach weh getan ,
Meine Klinge die ich Umzingle ,
Kennt mich besser als ich mich selbst ,
Es ist kostenlos kein Preisschild da
dennoch nehme ich die schmerzen wahr
Meine Klinge die ich Umzingle ,
Wut und Hass sich bildet ,
Was ich fühle sie kennt keine Grenzen ,
Will die Klinge sich mit mir messen ,
Angst sitzt mir im nagen fing ich schnell an mich selbst zu hassen ,
Meine Klinge die ich Umzingle ,
Tranen fliesen durch die Augen ,
Kann es selbst kaum mehr glauben ,
Ich setze gerade einen Schluss ,
Weil ich immer wieder mit mir selbst Streiten muss ,
Wahre Worte ich nicht nenne , ich mich selbst als Abschaum bekenne ,
Meine Klinge die ich Umzingle ,
Schließe meine Augen zu werde immer ruhiger es war der letzte Atmungszug ,
Das wahre Blut rinnt meinen Arm hinunter ,
Ich nehme es halt gelassen alles auf meine Schulter ,
Lange Rede kurzer Sinn ,
Ich fur diese Welt nicht gut genug bin ,
Das letzte mal sehe ich mein Spiegelbild ,
Meine Behaglichkeit ich selbst nicht wahrhaben will ,
Meine Klinge die ich Umzingle ,
Ich weiß ich habe mein bestes gegeben
Und mein leben zu leben
mit einem Wort gesagt
Ich habe gehalten was ich mir selbst Versprach
Den heiligen Schutz ich nicht mehr leben muss ,
mit einer einzigen Wort
es wahr Selbstmord