Autor: Administratoren/-innen
„Ein Leben für Andere“ Gedichte und Gedankensplitter – von Thomas Schmierer
Wo man das schon öfter erwähnte LOKal findet:
Netterweise dürfen wir unsere Lokinterne Schreibwerkstatt immer im LOKal abhalten und deshalb mache ich hier Mal ein wenig Werbung. Das LOKal gehört, wie der Name schon sagt, auch zum Verein Lok. Dort findet man neben Kaffee und Snacks auch Schallplatten und Bücher. Also unbedingt einmal vorbei schauen.
Hier die Adresse und die Öffungszeiten:
das LOKal. Non Profit. Best Service. Café + 2nd Hand Bücher, Platten, CDs.
1070 Wien, Richtergasse 6 (Nähe Neubaugasse),
T 01 526 59 72, F 01 526 59 72-32, daslokal@lok.at, www.daslokal.net,
Mo-Fr 9:30-19:00 Uhr, Sa 10:00-17:00 Uhr
Schreibwerkstatt im Oktober
Lokintern findet ja jedes Monat die Schreibwerkstatt statt (die wir gemeinsam mit der Lokzeitung veranstalten) und wie schon letztes Mal haben wir anfangs ein kleines Schreibspiel veranstaltet. Diesmal haben wir uns fürs Elfchen entschieden. Jeder in der Gruppe schreibt ein Gedicht mit elf Wörtern. Dabei soll man sich eine Farbe vorstellen und dann einen Text dazu schreiben (wobei die Farbe darin nicht vorkommen muss). Insgesamt soll das Gedicht 5 Zeilen haben. In der ersten Zeile soll sich ein Wort befinden, in der zweiten zwei, in der dritten 3, in der vierten 4 und in der fünften wieder eines. So entstehen dann viele kurze Gedichte, die man sich gegenseitig vorlesen kann.
Weitere Gedichte lauteten z.B.: weiterlesen →
Wie die anderen – ein Film über die Kinder- und Jugendpsychiatrie in Tulln (von Constantin Wulff)
Ich habe mir den Film letzte Woche im Kino angeschaut. Es ist ein interessanter Film, der mich aber auch nachdenklich gemacht hat. Problematische Themen wie z.B. die Fixierung von Patient/innen wurden angesprochen. Man sah auch engagierte Mitarbeiter/innen die versuchten sich für ihre Klient/innen einzusetzen. Da keine Musik im Hintergrund zu hören war, wirkten die weißen Wände und die sterilen Räume teilweise sehr deprimierend (Ich persönlich bin ja der Meinung, dass man Krankenhäuser bzw. Psychiatrien ruhig schöner gestalten könnte.) Ein schwieriges Thema ist natürlich auch, dass vielleicht einem der Jugendlichen in einigen Jahren (z.B. bei einer Jobsuche) die Teilnahme am Film dann doch unangenehm sein könnte. Wobei sich die Filmemacher über die Privatsphärenproblematik auch Gedanken machten und dies gleich am Anfang des Films darlegten.
Hier findet ihr noch die Beschreibung des Films (von der offiziellen Homepage) und einen Link zu einer Kritik aus dem Standard: weiterlesen →
Selbsthilfegruppe für Stimmenhörer/innen
Monika Mikus lädt zur Selbsthilfegruppe für Stimmenhörer/innen ein. Sie findet seit diesem Monat jeden MIttwoch von 10:00 – 11:30 Uhr in der Sigmund Freud Privatuniversität (Salztorgasse 5, 1. Stock, Raum 1, 1010 – Wien) statt. Es ist kostenfrei und ein Einstieg ist jederzeit möglich. Weitere Infos findet ihr im Flyer:
Lieblingszitat
Interview mit einem Klient/iinnenvertreter des Vereins Lok
Die Klient/innenvertretung von Lok wird von Klient/innen des Vereins Lok geleitet.
Seit wann gibt es die KlientInnenvertretung?
Er wurde im Mai 2007 gegründet. Eine Kollegin hatte die Idee. Sie führte dann ein Erstgespräch mit der Geschäftsführung. Bei diesem war ich noch nicht dabei. Aber kurz darauf, bei der Umsetzung der Idee, war ich schon Teil des Teams.
Nettes Zitat über das unverblümt
Nettes Zitat eines Mitarbeiters unseres Blumengeschäfts:
Die Betreuer sind so leiwand (toll auf wienerisch) und haben immer Zeit für mich.
Für die anderen auch.
Auch wenn so viel Stress ist.
unverblümt LOK. Non Profit. Blumen und Accessoires.
1050 Wien, Krongasse 19 / Ecke Margaretenstraße
T 01 60 141 653, F 01 60 141 674, unverbluemt@lok.at, www.lok-unverbluemt.at
Öffnungszeiten: Mo-Fr 10:00-19:00 Uhr
Schulmedizin gegenüber Naturmedizin (von einem Autor, der anonym bleiben möchte)
Ich möchte ein wenig darüber erzählen wie es mir als Patient in Psychiatrien ergangen ist. Ich war mehrmals hintereinander, in kurzen Abständen in verschiedenen Wiener Krankenhäusern. Für ein 3/4 Jahr, dann eine Pause, 2 Monate, wieder eine Pause, noch einmal ein 3/4 Jahr und danach noch unmittelbar darauf ganze zwei Jahre. Im Juni 2013 wurde ich aufgenommen und im März 2015 wurde ich entlassen und zog in eine Wohngemeinschaften des Vereins Lok. Immer wenn ich aufgenommen wurde, freiwillig oder gegen meinen Willen, stand meine Diagnose bereits fest ohne dass man mich befragte. weiterlesen →